Kolping Eppingen

Generalversammlung der Kolpingsfamilie Eppingen 2018

Zur alljährlichen Generalversammlung der Kolpingfamilie kamen am letzten Samstag im Februar zahlreiche interessierte Mitglieder im Kolpingheim zusammen. Dieter Gräßle, erster Vorsitzender, ließ in seiner Eröffnungsrede noch einmal die Höhepunkte des vergangenen Kolpingjahres Revue passieren. Ein Ausblick auf das noch junge Jahr zeigte, dass auch 2018 keine Langeweile bei den Kolpingern aufkommen wird.

Mit dem Beachvolleyballturnier und der Teilnahem an der 42. DKFM in Langen stehen gleich zwei sportliche Highlights auf dem Jahresprogramm. Mit den beliebten Jugendzeltlager und der Neuauflage des Familienzeltlagers kommen auch die Campingfreunde auf ihre Kosten.

Anschließend gab Kassier Norbert Stier den Kassenbericht ab. Ihm konnte von den Kassenprüfern Lothar Auchter, Ulrich Lahme und Roman Veith eine lückenlose Kassenführung bescheinigt werden.

Als Besonderheit stand in diesem Jahr die Neufassung einer Satzung für die Kolpingsfamilie auf dem tagesprogramm. Der Dachverband in Köln gibt vor, dass sich jede Kolpingsfamilie eine Satzung geben muss. Die Vorstandschaft hatte bereits im Vorfeld auf Grundlage einer Mustersatzung des Deutschen Kolpingwerkes eine Satzung ausgearbeitet, die den Mitgliedern bereits im Vorfeld zugegangen war. In der Generalversammlung erläuterte die zweite Vorsitzende Melanie Geier diese Satzung und stand den interessierten Mitgliedern auch bei den aufkommenden Fragen Rede und Antwort.

Die Vorstandsmitglieder der Kolpingfamilie werden für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt und so standen nach der Entlastung des Vorstandsgremiums durch die Versammlung in diesem Jahr Neuwahlen auf dem Programm.

Neuerungen gab es in diesem Jahr auf Führungsebene der Kolpingsfamilie. Nach 23 Jahren stand Dieter Gräßle erstmals nicht mehr zur Wahl des ersten Vorsitzenden zur Verfügung. Ab sofort trägt ein dreiköpfiges Leitungsteam, bestehend aus Dieter Gräßle, Melanie Geier und Maximilian Bergold, die Verantwortung. Auch Norbert Stier, der mehr als 50 Jahre in der Vorstandschaft tätig war, stellte sein Amt als Kassier zur Verfügung. Als seinen Nachfolger bestimmte die Versammlung Philipp Holaschke. Ihm zur Seite steht ab Hanna Probst, die als 2. Kassiererin wiedergewählt wurde. Schriftführerinnen für die kommenden zwei Jahre sind Anna Mairhofer und Vera Schubert. Für die Magazinverwaltung zeigen sich Nikolai Stier, Ulrich Sandhöfner und Christian Ziegler verantwortlich. Als Beisitzer wurden Walter Schleyer, Rolf Barth, Reinhilde Geier, Manuel Maisch wiedergewählt. Neu zum Beisitzer gewählt wurde Simon Paulig.

Die von den jugendlichen Mitgliedern bereits zuvor gewählten Jugendvertreter Lena Sandhöfner und Selina Grässle wurden von der Gesamtversammlung einstimmig bestätigt.

Mit Norbert Stier schied ein wohlverdientes Mitglied der Kolpingfamilie auf eigenen Wunsch aus. In seinen Dankesworten, ließ Dieter Gräßle die 50-jährige Mitgliedschaft Stiers noch einmal Revue passieren. 1968 in die KF eingetreten, übernahm er direkt 1969 das Amt des Schriftführers. Seit dieser Zeit war Norbert Stier ununterbrochen in der Vorstandschaft tätig, davon zweimal (1970-1972 und 1995) als erster Vorsitzender. Seit 1973 hat er das Amt des Kassier inne. Außerdem zeigt er sich für die regelmäßigen Getränkebestellungen, die Ehrungen am Kolpinggedenktag und die Abrechnungen der Landeszuschüsse verantwortlich. Sein Organisationstalent zeigt er bei den Fahrten zu den Kolping-Fußballmeisterschaften und den regelmäßigen Vorstandschaftausflügen. „Vor so viel ehrenamtlichen Engagement kann man nur den Hut ziehen“, so Gräßle in seinen Ausführungen. Für sein außergewöhnliches Engagement erhielt Norbert Stier stehende Ovationen der Generalversammlung und ein Präsent. In seinen Dankesworten kündigte der sichtlich gerührte „Mister Kolping“ an, auch weiterhin gewisse Aufgaben übernehmen zu können „solange es die Gesundheit zulasse“.

Zusammen mit Norbert Stier gaben auch die langjährigen Kassenprüfer Lothar Auchter, Ulrich lahme und Roman Veith ihr Amt ab. Für die zwei Jahre als Jugendvertreter und die jahrelange Pflege der Homepage erhielten auch Steffen Rothmeier und Birgit Koghler-Zorn ein Präsent.

In seinem Schlusswort dankte Präses Pfarrer Manfred Tschacher der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und lobte das harmonische und wertschätzende Klima in der Versammlung. Mit dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes endete die diesjährige Generalversammlung.


Generalversammlung Freizeitwerk der Kolpingfamilie Eppingen e.V. 2018

Auch beim Freizeitwerk der Kolpingfamilie wurde die alljährliche Generalversammlung abgehalten. Auch wenn im vergangenen Sommer durch die fehlende badeaufsicht und die laufende beckensanierung kein öffentlicher badebetrieb angeboten werden konnte, sorgten doch die Buchungen durch Schulklassen, Kindergärten und private Grppen für eine hohe Auslastung des Freizeitgeländes. Das Vereinsheim und das angrenzende Freizeitgelände sind arbeitsintensiv im Erhalt und insbesondere auf dem Kolpinggelände stehen in den kommenden Monaten einige Sanierungsarbeiten an. Den Kassenbericht übernahm Kassier Theo Wieser. Die Kassenprüfer Harald Geier und Karl-Heinz Gräßle konnten ihm eine sorgfältige und korrekte Kassenführung bescheinigen. Nach den turnusmäßigen Neuwahlen setzt sich die Vorstandschaft des Freizeitwerkes für die kommende Amtsperiode wie folgt zusammen: Den Vorsitz übernimmt kraft Amtes das neue Leitungsteam der Kolpingfamilie, bestehend aus Dieter Gräßle, Melanie Geier und Maximilian Bergold. Als 2. Vorsitzender wurde Peter Wieser in seinem Amt bestätigt. Des Weiteren gehören der Vorstandschaft Theo Wieser als Kassier, Anna Mairhofer als Schriftführerin sowie Klaus Barth als Platzwart an. Neu in das Gremium gewählt wurde Thomas Bergold, der sich sehr für den Unterhalt des Geländes einsetzt. Die Kassenprüfung obliegt Harald Geier und Karl-Heinz Gräßle.

In seinem Schlusswort dankte Präses Pfarrer Manfred Tschacher der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und lobte das harmonische und wertschätzende Klima in der Versammlung. Mit dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes endete die diesjährige Generalversammlung.